Liegerad fahren
2020 Alle Technik

Licht im Herbst und Winter

Schon lange fahren wir auch tagsüber mit Licht. Als ich meinen Wolf bestellte, gab es noch keine Lösung mit Nabendynamo. Daher betreibe ich das Licht am Wolf mit einem Akkupack aus normalerweise 2 18650-Zellen. Das reicht für rund 20 Stunden Licht auf der kleinen Lampe. Für die Sommermonate, bei denen man ja fast nie im Dunkeln fährt, reicht das auch für zwei lange Tagestouren. Am oragen Wolf haben wir dann schon einen Nabendynamo, damit entfällt Akkupack und das mitunter lästige Nachladen. Neben der kleinen „Tagfahrlampe“ habe ich noch eine 80-Lux Lampe am Rad, die ich bei Bedraf hinzuschalten kann. Damit wird dann der Weg im Dunkeln richtig hell

Am zweiten Wolf fehlte bisher die lichtstarke Lampe und schon bei den ersten Fahrten, bei denen wir in die Dämmerung und weiter in die Nacht kamen, wurde schnell deutlich, dass die Beleuchtung am zweiten Wolf nur eine „Funzel“ ist, obwohl dort schon eine 40 Lux-Lampe ihren Dienst als Tagfahrlicht ihren Dienst tut.

Es mußte also etwas zusätzliches Licht ans Rad. Es sollte im Sommer abnehmbar sein, ohne zusätzlichen Akkupack auskommen und lischstark genug sein. Also mindestens 80 Lux. Ja, ich weiss, es gibt weitaus hellere Lampen, aber da muss man auch zum Teil mal tief in die Tasche greifen.

Es ist dann die Busch-Müller IQ Premium mit 80 Lux geworden. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis zur Zeit recht gut, und mit AAA-Batterien oder Akkus zu betreiben. Der erste Versuch hat mit vollen 2500mAh-Akkus mindestens eine Laufzeit von 4 Stunden ergeben, dann haben wir den Test abgebrochen. Das reicht auf alle Fälle auch für eine komplette Fahrt im Dunkeln. Die Ausleuchtung ist gut.